DER LADEN
Moderne Räume, stilvolles Ambiente. Hier findest du dein Lieblings-Instrument.

Max Heckl
Berater Fachbereich E-Gitarren und E-Bässe
Seine Leidenschaft sind Bässe, Gitarren und Effekte. Er hat Jazz-Gitarre studiert, als Gitarrenlehrer gearbeitet, liebt Heavy-Metal aber auch Blues. Wenn er nicht gerade mit einer seiner Bands auf einer Bühne im deutschsprachigen Raum spielt, trifft man ihn „im Rimmel“ als vertrauensvollen Ansprechpartner.
Lieblingsequipment:
- Alembic Series I E-Bass
- Markbass LMK III Bassverstärker
Lieblingsbands:
Aborted, Cannibal Corpse, Benighted

Tomas Tauschek
Berater Fachbereich Akustikgitarren
Doch ihn darauf zu reduzieren wäre nicht angemessen: Er loopt gerne und beschäftigt sich auch privat mit Recording und Songwriting.
Lieblingsequipment:
- BSG GJ 16 SCF Fanret
Lieblingsbands:
Lankum, Tony McManus, Lisa O'Neil

Jürgen Brunner
Berater, Social Media & Webshop
Sein Schwerpunkt sind E-Gitarren, Akustikgitarren und Aufnahmeequipment.
Hinter den Kulissen kümmert er sich im Musikhaus Rimmel um Social Media und Webshop.
Lieblingsequipment:
- Martin D-18
- Duesenberg Starplayer TV
Lieblingsbands:
Coldplay, Eric Clapton

1933 Gründung
Alles beginnt damit, dass der Harmonika-Lehrer Karl Rimmel ein paar Akkordeons im Schaufenster des Zigarrengeschäftes seines Bruders ausstellt und verkauft.
Karl Rimmel eröffnet kurz darauf in Diepolz nahe Kempten einen Laden, welcher 1935 in das Landhaus am Residenzplatz in Kempten verlegt wird.

1935 Schlagzeugproduktion
Mit dem Instrumentenbauer Max Deibel fängt Rimmel mit der Produktion von Schlagzeugen an. Die Firma wird nach ihren Gründern Deibel und Rimmel „DERI“ genannt.
1949 Patent
Rimmel reicht beim Deutschen Patentamt ein Patent für einen aus
Buchensperrholz gefertigten Trommelkessel ein.
Dieser ist aufgrund einer speziellen Beschichtung feuerfest.

1954 Umzug
Der Einzelhandel zieht in die Kemptener Lingstraße um. Für damalige Verhältnisse geräumige und moderne Geschäftsräume.

1955 Erfindergeist
Karl Rimmel meldet ein weiteres Patent für eine mit Federstahl ausgestattete Fußmaschine an.

1957 Glück gehabt!
Durch einen Lottogewinn kann Rimmel sich eine Zimmerei in Kempten kaufen. Hier richtet er eine Schlosserei, eine Gießerei und sogar eine Galvanik-Werkstatt ein. Neben dem Dixi- und Kofferschlagzeug, umfasst die Produktion gegen Ende der 50er Jahre bereits Bongos, Timbales, Conga-artige Trommeln, Pauken, Landsknechttrommeln, Fanfaren, Kleinpercussion-Schlägel und Stöcke sowie Bumbässe
1960er Jahre
Nach dem Tod von Max Deibel werden die Produkte nur noch unter dem Namen Rimmel verkauft.


1961 Schlagzeugboom
Rimmel meldet in Deutschland, Frankreich, England und der Schweiz ein Patent für die Bespannung von Kunststofffellen an. Das Unternehmen konzentriert sich nun hauptsächlich auf die Metallveredelung, wird bald zu einem wichtigen Lieferanten für Metallteile. Fast alle Schlagzeughersteller in Deutschland werden zu dieser Zeit von der Firma Rimmel beliefert. Durch gelungenes Design und gute Qualität wird das Trommel-Einsteigerset „Mickey“ zum Kassenschlager. Auch McEvans oder Blackfield sind bekannte Rimmel-Schlagzeuge. Ebenfalls zu dieser Zeit setzt Rimmel zum ersten Mal auf Endorser. Die Reggae-Legende Jamaika Papa Curvin und der Jazzdrummer Big Fletchit Campbell, oder die Reggae-Band „Bamboos of Jamaica“ spielen Rimmel-Drums. Sogar die Rhytmusgruppe von Udo Jürgens arbeitet mit Rimmel-Schlagzeugen.


1974 Veränderungen
Hans Sattler übernimmt Metallveredelung, Schlagzeugbau und Fellproduktion. Ladengeschäft und Produktionsbetrieb werden komplett getrennt. Die Lage am Schlagzeugmarkt in Deutschland wird zunehmend schwieriger, vor allem wegen Billig-Importen aus USA und China. Dennoch versucht Sattler die Produktion aufrecht zu erhalten. Unter anderem werden Entwicklungen wie neue Hardware mit Kugelgelenken, verchromte Spannreifen, die auch an Sonor geliefert werden, und neue Acrylsets herausgebracht. Trotz einiger Aufträge wird der Marktanteil an Schlagzeugen jedoch immer geringer. Das Unternehmen Rimmel konzentriert sich nun immer mehr auf die Metallveredelung und liefert unter anderem an die Firma Bosch, sowie an Zulieferer der Automobilindustrie.
1978 Umzug

1980 Neue Geschäftsführung
Franz Ambrosch, ein langjähriger Mitarbeiter Rimmels, übernimmt zusammen mit seinem Sohn, Manfred Ambrosch, die Geschäftsleitung von Karl Rimmel, der aufgrund seines Alters die Geschäfte nicht mehr weiter führen will.
Unter der Führung der beiden Ambroschs verändert sich der Schwerpunkt immer mehr in Richtung Saiteninstrumente.
Das Ende einer Ära
1985
gibt Sattler die Schlagzeugproduktion endgültig auf.
18.März 1989
Manfred Ambrosch übernimmt die alleinige Geschäftsleitung.
Trotz teils großer Erfolge wird auch die Metallveredelung eingestellt.
Sie gehört heute zur Zeschky-Gruppe in Wetter. Die Fellproduktion übernimmt
Klaus Wolfertz aus Waltenhofen - bis heute werden auf den alten Maschinen Felle produziert.
Maschinen und Werkzeuge werden an Peter Schätzel und Manfred Bickert aus Seeshaupt
am Starnberger See verkauft. Mitte der 90er übernimmt Helmut Hahn aus Gunzenhausen Maschinen und Rohmaterialien und ist bis Heute auf Rahmentrommeln und Bumbässe spezialisiert.
1992
Karl Rimmel verstirbt am 9. August
und hinterlässt ein großes musikalisches Erbe.
1994 Umzug in die Altstadt
2009 Neues bahnt sich an
Neue Räume werden in der Poststraße gefunden und Pläne geschmiedet. Das ehemalige Hotel Post wird umgebaut. Der ehemalige Tanzsaal soll wieder mit Musik gefüllt werden.
2010 Umfirmierung
Klaus Ambrosch steigt in die Geschäftsführung mit ein. Zusammen mit Manfred Ambrosch leitet er von nun an die Musikhaus Rimmel GmbH
1.Mai 2010
Nach 16 Jahren am Rathausplatz, Umzug in die neuen Räume in der Poststraße 7 – 9. Im Vergleich zum Rathausplatz mehr als die 2 1/2-fache Fläche, insgesamt 470qm pure Musik.

05.Juni 2020
Viel zu früh und völlig überaschend verstirbt Manfred Ambrosch im Alter von 62 Jahren. Klaus Ambrosch übernimmt die alleinige Geschäftleitung. Manfred Ambrosch war mehr als sein halbes Leben im Musikhaus Rimmel tätig und kannte die Branche wie kein Zweiter. Durch sein Fachwissen und sein Einfühlungsvermögen hat er zahllosen Musikern im Allgäu zu ihrem Lieblingsinstrument verholfen und durch sein handwerkliches Geschick so manches geliebtes Instrument in seiner Werkstatt gerettet.
2023
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